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Naked - Vin Naturel


Natural. Natürlich. Nix rein, nix raus. „Naked“. Naturweine, die zunächst als unbehandelt gelten sind ein kleiner, ganz kleiner Trend. Aber Vorsicht, es wird weit mehr über diese Weine gesprochen als tatsächlich getrunken, und es gibt extreme Unterschiede in der Definition und Geschmack dieser Weine. 

Ein spannendes Thema für alle, die sich mit Wein beschäftigen - zumal diese Weine in den Zeitgeist passen: mehr „Natur“, weniger Alkohol, mehr Bewusstsein! Ich versuche uns hier gar nicht erst als Vorreiter oder umfangreicher Anbieter solcher Weine aufzuführen. Ich will solche Naturweine anbieten, die mir bei meinen vielen Winzerbegegnungen aufgefallen sind, die ich als besonders spannend und gelungen ansehe, und die aus meiner Sicht ein vernünftiges Preisverhältnis haben.

Naturweine sind gesetzlich nicht fest definiert und auch die Angabe dieser Bezeichnung auf dem Etikett ist nicht gestattet. Zum einen ist es somit unmöglich einen Naturwein definitiv am Etikett zu erkennen. Zum anderen ist damit aber auch ein freier Spielraum in der Auslegung (also in der Herstellung) des Weines gegeben. Klingt kompliziert?

Ich habe mit Winzern aus Italien, Deutschland und Frankreich gesprochen, die sich mit „Naturweine“ befassen. So enttäuschend es für euch klingen mag, eine einheitliche Meinung konnte ich nicht finden. Bereits folgendes Thema zeigt die Komplexität und Uneinigkeit in der Sache: wann, wo und wie greift der Mensch bei der Kultivierung der Rebe im Weinberg ein und in wie fern ist das dann noch „natürlich“? Und so geht es durch die ganze Herstellung bis zur Abfüllung des Weines - dabei ist auch die Diskussion über die Zugabe von Schwefel ein besonders heißes Thema.

Ist es nun kompliziert? Nein, wenn mann es etwas gelassener betrachtet. Vielleicht so wie wenn diverse Spitzenköche ein bestimmtes Gericht unterschiedlich interpretieren. Jedes für sich geschmacklich genial, aber eben mit unterschiedlichen Zutaten und am Ende auch ein wenig anders im Geschmack.

Da so gut wie alle „Naturweine“ von überzeugten Bio-Winzern hergestellt werden, kann man davon ausgehen, daß man zumindest einen low-intervention Wein bekommt. Manipulation ist verpönt. Geschmacklich eine Welt ohne Grenzen. Von exotischen Früchten bis zu Stallaromen und nur zu oft hefige Beitöne. Ungewöhnliche Aromen sind bei Naturweinen ein Teil des Programms - sollten aber nur bis zu einer interessanten „Schwele“ akzeptiert werden. Und nicht immer passen diese Naturweine so hervorragend zu Speisen wie es oft zu lesen ist. Eben habe ich mit Thunfisch (gebraten mit rosa Kern) experimentiert und es passte ein ausgezeichnet gemachter, trockener, klar filtrierter und fruchtiger Riesling vom Mittelrhein weit besser dazu!

Aber es ist mir eine Herzensangelegenheit euch dazu auffordern, Kontakt mit Naturweinen & Co zu machen. Weg von der Großindustriellen Produktion und dem eingefahrenen Geschmack. Zurück zur Natur und der natürlichen Herstellung bei der so gut wie nichts dran gemacht wird, nicht geschönt, keine chemischen Substenzen, nicht mal Enzyme. Allein das Erlebnis, einen natürlichen Wein zu erschmecken, vielleicht so wie es schon die Römer erlebt haben, ist es Wert.
Natural. Natürlich. Nix rein, nix raus. „Naked“. Naturweine, die zunächst als unbehandelt gelten sind ein kleiner, ganz kleiner Trend. Aber Vorsicht, es wird weit mehr über diese Weine gesprochen als tatsächlich getrunken, und es gibt extreme Unterschiede in der Definition und Geschmack dieser Weine. 

Ein spannendes Thema für alle, die sich mit Wein beschäftigen - zumal diese Weine in den Zeitgeist passen: mehr „Natur“, weniger Alkohol, mehr Bewusstsein! Ich versuche uns hier gar nicht erst als Vorreiter oder umfangreicher Anbieter solcher Weine aufzuführen. Ich will solche Naturweine anbieten, die mir bei meinen vielen Winzerbegegnungen aufgefallen sind, die ich als besonders spannend und gelungen ansehe, und die aus meiner Sicht ein vernünftiges Preisverhältnis haben.

Naturweine sind gesetzlich nicht fest definiert und auch die Angabe dieser Bezeichnung auf dem Etikett ist nicht gestattet. Zum einen ist es somit unmöglich einen Naturwein definitiv am Etikett zu erkennen. Zum anderen ist damit aber auch ein freier Spielraum in der Auslegung (also in der Herstellung) des Weines gegeben. Klingt kompliziert?

Ich habe mit Winzern aus Italien, Deutschland und Frankreich gesprochen, die sich mit „Naturweine“ befassen. So enttäuschend es für euch klingen mag, eine einheitliche Meinung konnte ich nicht finden. Bereits folgendes Thema zeigt die Komplexität und Uneinigkeit in der Sache: wann, wo und wie greift der Mensch bei der Kultivierung der Rebe im Weinberg ein und in wie fern ist das dann noch „natürlich“? Und so geht es durch die ganze Herstellung bis zur Abfüllung des Weines - dabei ist auch die Diskussion über die Zugabe von Schwefel ein besonders heißes Thema.

Ist es nun kompliziert? Nein, wenn mann es etwas gelassener betrachtet. Vielleicht so wie wenn diverse Spitzenköche ein bestimmtes Gericht unterschiedlich interpretieren. Jedes für sich geschmacklich genial, aber eben mit unterschiedlichen Zutaten und am Ende auch ein wenig anders im Geschmack.

Da so gut wie alle „Naturweine“ von überzeugten Bio-Winzern hergestellt werden, kann man davon ausgehen, daß man zumindest einen low-intervention Wein bekommt. Manipulation ist verpönt. Geschmacklich eine Welt ohne Grenzen. Von exotischen Früchten bis zu Stallaromen und nur zu oft hefige Beitöne. Ungewöhnliche Aromen sind bei Naturweinen ein Teil des Programms - sollten aber nur bis zu einer interessanten „Schwele“ akzeptiert werden. Und nicht immer passen diese Naturweine so hervorragend zu Speisen wie es oft zu lesen ist. Eben habe ich mit Thunfisch (gebraten mit rosa Kern) experimentiert und es passte ein ausgezeichnet gemachter, trockener, klar filtrierter und fruchtiger Riesling vom Mittelrhein weit besser dazu!

Aber es ist mir eine Herzensangelegenheit euch dazu auffordern, Kontakt mit Naturweinen & Co zu machen. Weg von der Großindustriellen Produktion und dem eingefahrenen Geschmack. Zurück zur Natur und der natürlichen Herstellung bei der so gut wie nichts dran gemacht wird, nicht geschönt, keine chemischen Substenzen, nicht mal Enzyme. Allein das Erlebnis, einen natürlichen Wein zu erschmecken, vielleicht so wie es schon die Römer erlebt haben, ist es Wert.
2022
Orange BIO
Domaine de Majas

Inhalt: 0.75 Liter (21,93 €* / 1 Liter)

16,45 €*
Neu
2023
Riesling Lay Purus trocken BIO
Rita & Rudolf Trossen
Durchgegoren, keinerlei Behandlung, ungeschwefelt, „nothing added“. Saftig fleischig, sehr angenehm trocken und harmonisch, frisch, lebendig, Noten von Pfirsich- und Apfelschale, etwas rauh.

Inhalt: 0.75 Liter (43,87 €* / 1 Liter)

32,90 €*
Neu
2023
Sauvignon Blanc trocken "gutenberger naturkind"
Genheimer Kiltz
Geschmacklich klar, puristisch, pfeilartig am Gaumen, druckvoll und griffig. Spannend und nie langweilig bringt der Wein die kühle, grünliche Frucht des Sauvignon Blanc ins Glas.

Inhalt: 0.75 Liter (18,67 €* / 1 Liter)

14,00 €*
Neu
2023
Schieferblume Riesling trocken BIO
Rita & Rudolf Trossen
Der Wein tänzelt zart auf der Zunge und hat aber eine unerwartete Vielschichtigkeit. Die absichtlich gelassenen 7gr. Restzucker pro Liter geben noch das Quäntchen Milde hinzu, ohne wirklich aufzufallen. Schieferblume...

Inhalt: 0.75 Liter (22,27 €* / 1 Liter)

16,70 €*
2022
Vino Bianco Orange BIO
Cirelli
Auf dem Etikett symbolisch die Orange! Ein Maischevergorener Weißwein mit den typischen Noten von herben Zitrusfrüchten und Birnenschale.

Inhalt: 0.75 Liter (18,47 €* / 1 Liter)

13,85 €*