Seit 1994

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  Nordbayerns größte Weinschule

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Abruzzen


Eine ruhigere Ecke Italiens - die Abruzzen. Eine wunderschöne, teils spektakuläre wilde Landschaft und natürlich die schöne Adriaküste erwarten den Besucher. Im Inland viele kleine, verschlafene Ortschaften, die größtenteils von der Landwirtschaft geprägt sind. Auch in Sachen Wein ist man hier noch nicht wirklich aufgewacht. Zwar sitzen hier ein paar wenige, ganz große Kellereien, die ein Großteil der Trauben aufkaufen und den Bauern eine gewisse Grundsicherung bieten. Dazu zählen die Kellereien Codice Citra, Cantina Tollo sowie die Gruppo Farnese. Sicher gibt es von denen schon mal den einen oder anderen ordentlichen Wein. Doch wirklich große, individuelle und handwerkliche Qualität entsteht auf diesem Wege nicht. Vereinzelt starten einige kleinere, selbständige Betriebe und wagen sich mit qualitativ überdurchschnittlichen Weinen auf den Markt. Zu meinem erstaunen arbeiten nicht wenige in Richtung biologischer Erzeugung. Ich erwarte in den kommenden Jahren noch einige Überraschungen aus diesem Gebiet und habe bereits mit dem Weingut Collefrisio eines der aufstrebenden „Startups“ gefunden. Die Hauptrebsorte ist sicherlich Montepulciano. Diese Rebsorte gilt nicht als die eleganteste und so weisen auch die Besten davon noch heftiges, grobes Tannin auf. Das ist aber keine Schwäche sondern eine Eigenheit, die dem Wein Struktur und Griffigkeit gibt und letztendlich auch Geschmacksache ist.

Fürs Wissensdurstige:

https://www.vinidabruzzo.it/en/

Eine ruhigere Ecke Italiens - die Abruzzen. Eine wunderschöne, teils spektakuläre wilde Landschaft und natürlich die schöne Adriaküste erwarten den Besucher. Im Inland viele kleine, verschlafene Ortschaften, die größtenteils von der Landwirtschaft geprägt sind. Auch in Sachen Wein ist man hier noch nicht wirklich aufgewacht. Zwar sitzen hier ein paar wenige, ganz große Kellereien, die ein Großteil der Trauben aufkaufen und den Bauern eine gewisse Grundsicherung bieten. Dazu zählen die Kellereien Codice Citra, Cantina Tollo sowie die Gruppo Farnese. Sicher gibt es von denen schon mal den einen oder anderen ordentlichen Wein. Doch wirklich große, individuelle und handwerkliche Qualität entsteht auf diesem Wege nicht. Vereinzelt starten einige kleinere, selbständige Betriebe und wagen sich mit qualitativ überdurchschnittlichen Weinen auf den Markt. Zu meinem erstaunen arbeiten nicht wenige in Richtung biologischer Erzeugung. Ich erwarte in den kommenden Jahren noch einige Überraschungen aus diesem Gebiet und habe bereits mit dem Weingut Collefrisio eines der aufstrebenden „Startups“ gefunden. Die Hauptrebsorte ist sicherlich Montepulciano. Diese Rebsorte gilt nicht als die eleganteste und so weisen auch die Besten davon noch heftiges, grobes Tannin auf. Das ist aber keine Schwäche sondern eine Eigenheit, die dem Wein Struktur und Griffigkeit gibt und letztendlich auch Geschmacksache ist.

Fürs Wissensdurstige:

https://www.vinidabruzzo.it/en/