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Ganz schön konzentriert ist der 2021er Porphyr. Intensiv und pikant, kraftgetrieben, beste dicht eingewobene Tannine, kühle Beerenaromatik. Endlich wieder ein Jahrgang mit Potential zum reifen. Die strenge Selektion war 2021 notwendig, ein aufwendiges Jahr für die Winzer. Doch ein brillanter Herbst bescherte den vorhandenen Beeren richtig gut Eigenschaften. Lagrein Fans könnten auf die Idee kommen diesen einnehmenden Wein bereits jung zu geniessen, und tatsächlich kann man sich von der dichten, komplexen Struktur begeistern lassen. Doch in 5-10 Jahren wird dieser Wein so richtig einschlagen, wenn die Frucht sich mit leicht tertiären Aromen vereint und die kernige Art sich etwas abgeschliffen hat. Aber im Vergleich zu vielen früheren Jahrgängen hat dieser Wein auch noch das Potential für eine noch längere Entwicklung und wird in ferner Zukunft auf der einen oder anderen Weinkarte als Spitzenwein auftauchen.
| Herkunftsland (aus:): | Italien |
|---|---|
| Gebiet: | Südtirol |
| Rebsorte: | Lagrein |
| Geschmack: | Rotwein - kraftvoll und trocken + Barrique |
| Alkoholgehalt in vol.%: | 14,5 |
| Allergiehinweis / Allergene Stoffe: | enthält Sulfite |
| Trinkreife: | bis 10 Jahre nach Jahrgang |
| Verschlussart: | Naturkorken |
| Herkunftsland (aus:): | Italien |
|---|---|
| Gebiet: | Südtirol |
| Rebsorte: | Lagrein |
| Geschmack: | Rotwein - kraftvoll und trocken + Barrique |
| Allergiehinweis / Allergene Stoffe: | enthält Sulfite |
| Trinkreife: | bis 10 Jahre nach Jahrgang |
| Verschlussart: | Naturkorken |
| Erzeuger/Importeur oder verantw. Lebensmittelunternehmen: | Cantina Terlan, Via Silberleiten, 7, 39018 Terlano BZ, Italien |
| Alkoholgehalt in vol.%: | 14,5 |
|---|
Der Produzent: Cantina Terlan
Die Kellereigenossenschaft Terlan hat ihren Sitz fast im Ortskern, ein wenig nach Norden zu den Weinbergen. Sie ist nur geringfügig kleiner von der Anzahl Mitglieder und den Hektaren wie die ebenso berühmte Genossenschaft in Tramin. Beide sind schon lange tätig und ich erwähne das nur, da unbedarfte Tramin und Terlan durchaus verwechseln. Tendenziell hat Terlan beim Ruf die Nase vorn, was ich aber nicht mehr so bestätigen kann - ich würde mittlerweile beide auf gleichem Niveau einordnen.