
Hallo!
Wenn Du hier gelandet bist, kennst Du dich vermutlich nicht so gut mit Wein aus oder hast Langeweile. Im ersten Fall möchte ich dir helfen, den Wein zu finden, der dir schmeckt. Das ist nicht so einfach, aber möglich. Gehe einfach logisch vor, und setze vor allem den Filter für „Geschmack“ ein oder noch besser, nutze das Menü „nach Laune“ oder „Passend zu“. Wir haben uns viel Mühe gemacht unsere Weine dementsprechend einzuteilen. Sehr zu empfehlen ist die Teilnahme an einem Sensorik-Seminar, das bestimmt von einem Kollegen in deiner Region angeboten wird oder eben bei uns: Sensorik-Seminar.
Wein zu genießen ist Anfangs gar nicht so einfach. „Paßt schon“ oder nebenbei eines von vielen Getränken in Gesellschaft von Anderen macht ihn belanglos. Sogar „Lecker“ ist ungenügend, sofern man nicht noch mehr von dem Wein weiß. Richtiger Genuss beginnt, wenn der Wein im Glas ein Background bekommt.
Warum sind bestimmte Getränke „in“? Ich denke, weil die Gesellschaft diese in gewisser Weise zelebriert und in Verbindung mit (von der Werbeindustrie oft künstlich erzeugte) Life-Style-Gefühle genießt. Wein hingegen kann das (fast) nur über seine Identität. Die ist aber umgekehrt selten künstlich erzeugt. Umso mehr also der Weingenießer über die Herkunft seines Weines kennt, also sein kulturelles Umfeld, die Region aus der er stammt, die Rebsorte aus der er gemacht wurde, eventuell sogar das Weingut und die Art der Herstellung, umso mehr Gefühle entstehen beim Weintrinken. Es mag nicht immer sofort klar sein, aber ohne dieses „Mehrgefühl“ macht das Genießen von Wein - über die Massenweine aus dem Supermarkt für wenige Euro hinaus - weniger Sinn.
Es ist nicht zwingend notwendig, daß der Weingenießer vor Ort beim konkreten Weingut oder sogar in der Region war. Es reichen geringe Kenntnisse der Herkunft und eine Vorstellung des kulturellen Hintergrundes um den Genuss zu vervielfachen. Ob aus den Erinnerungen einer früheren Reise, Erzählungen aus Bücher, Bilder aus den Medien oder sogar nur der Phantasie - wie viel Besser schmeckt z.B. ein Lugana, wenn man diesen Wein in Verbindung mit dem Gardasee und der italienischen Küche setzt! Es ist nur eine Empfehlung von mir, sich im Vorfeld des Weingeniessens sich zumindest ein wenig über die Herkunft des Weines zu informieren und weder die Optik noch den Preis der Flasche als wichtiges Kriterium zu sehen.

Hintergrund
Weißweine stammen in der Regel von weißen (eigentlich grüne) Trauben wo kaum Anthocyane (Farbstoffe) vorhanden sind. Einige weiße Trauben entwickeln während der Reife dennoch einige Anthocyane, so daß auch im Endprodukt Wein ein wenig davon zu finden ist. Besonders bekannt dafür ist der Pinot Grigio (Grauburgunder), der als Wein nicht selten einen leicht rosa-grauen Schimmer hat. Es gibt aber auch noch weitere Faktoren, die die Farbe von Weißwein beeinflussen können. Ein Ausbau im Holzfass, die Alterung, oder eine bewusst längerer Kontakt mit der Maische verursachen eine dunklere Farbe.
Grundsätzlich werden bei der Herstellung von Weißwein die Trauben unmittelbar nach der Lese gepresst und von den festen Bestandteilen (Maische) getrennt. Der Saft vergärt dann ohne Schalen. Stoffe in der Beerenhaut, wie die Anthocyane, gelangen dann nur sehr geringfügig in den Wein. Beim Rotwein ist das in der Regel genau umgekehrt - der Saft vergärt mit den Schalen (Maischegärung) und wird erst nach der Gärung von den festen Bestandteilen getrennt. Um so länger der Kontakt mit der Beerenhaut, um so mehr Stoffe, wie die Anthocyane, lösen sich im Saft bzw. Wein und verbleiben darin.
Eine Besonderheit ist der Blanc de Noir (weiß von schwarz), also ein Weißwein der aus roten Trauben gewonnen wird. Das geht mit vielen roten Rebsorten, da das Fruchtfleisch meist nur wenige Farbstoffe enthält. Der Rotwein wird in diesem Fall wie wie ein Weißwein produziert. Der Saft muss vorsichtig und möglichst schnell von den festen Bestandteilen getrennt werden, damit wenige Anthocyane im Saft verbleiben.
Ein Blanc de Blanc ist an sich selbsterklärend, wird aber hier und dort verwendet, wo man darauf hinweisen möchte, dass wirklich nur weiße Trauben für einen Weißwein verwendet wurden. So z.B. in der Champagne.
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