Seit 1994

  Ab 125€ frei Haus

  Nordbayerns größte Weinschule

  0911-7417141

Palacio Quemado 

Crianza Quemado - 2020


Palacio Quemado 

Crianza Quemado - 2020

Mehr zum Produkt "Crianza Quemado"

Nach zwei Jahren Unterbrechung haben wir uns wieder für den Crianza, und zwar den 2020er entschieden (aktueller Jahrgang 01/2023 vom Weingut amgefüllt). Leider waren die 2 Jahrgänge davor uns nicht recht, vor allem wegen einem zu hohen Alkoholgehalt. Das hat sich mit diesem Jahrgang nun wieder in das gewohnte Maß nromalisiert, so daß wir diesen Wein genauso wie den Jahrgang 2017 beschreiben:

So schön klassisch ist er, so wie es einst gut war. Geschmacklich zurück in die Vergangenheit - locker mal drei Jahrzehnte. Ein eleganter, feinaromatischer Rotwein aus Spanien! Keine groben und angeberischen, sondern feine, elegante Holzaromen vom Lagern in Barriques und ein traumhafter ausgewogener Alkoholgehalt von „nur“ 13.5% ergeben einen weichen, gereiften und feinen Geschmack ab. Es finden sich Aromen von Sauerkirsch, Granatapfel, Johannisbeere und ganz zarte Spuren von Lorbeeren, schwarzem Pfeffer und Röstaromen.  Eleganz pur bringt es auf den Punkt. Schön, daß es so etwas noch gibt. 

Herkunftsland (aus:): Spanien
Gebiet: Ribera del Guadiana
Rebsorte: Tempranillo
Geschmack: Rotwein - kraftvoll und trocken + Barrique
Laune: Gute Weine für jeden Tag, Wunderschön trinkreif, Zum festlichen Anlass, zu Rindfleisch
Alkoholgehalt in vol.%: 13,5
Allergiehinweis / Allergene Stoffe: enthält Sulfite
Verschlussart: Naturkorken
Herkunftsland (aus:): Spanien
Gebiet: Ribera del Guadiana
Rebsorte: Tempranillo
Geschmack: Rotwein - kraftvoll und trocken + Barrique
Laune: Gute Weine für jeden Tag , Wunderschön trinkreif , Zum festlichen Anlass , zu Rindfleisch
Allergiehinweis / Allergene Stoffe: enthält Sulfite
Verschlussart: Naturkorken
Erzeuger/Importeur oder verantw. Lebensmittelunternehmen: Palacio Quemado, Carretera Almendralejo-Palomas Km 6,9, 06840 Alange, Badajoz, Spanien
Alkoholgehalt in vol.%: 13,5

Der Produzent: Palacio Quemado

Palacio Quemado befindet sich in der Extremadura, DO Ribera del Guadiana, im Südwesten Spaniens (Provinz Badajoz). Das in der Gemeinde Alange gelegene Weingut wurde 1999 als Gemeinschaftsprojekt der Familie Alvear und der Familie Losada Serra gegründet. Das Weingut verfügt über 230 Hektar Fläche, davon etwa 2/3 Weinberge. Die Rebstöcke sind mittlerweile über 25 Jahre alt, 50 % sind Tempranillo und der Rest sind andere, gut an das Gebiet angepasste Sorten: Garnacha, Syrah, Petit Verot und lokale Trauben. Heute ist Palacio Quemado ein führender Hersteller von La Raya-Weinen mit der Herkunftsbezeichnung Ribera del Guadiana. Das Projekt entstand aus dem Wunsch heraus, Qualitätsrotweine herzustellen, die die Kultur der Region widerspiegeln, die als Extremadura Alentejana bekannt ist, denn hier trifft Extremadura auf die portugiesische Region Alentejo. 

Der Jahrgang 2000 war der erste Wein, den Palacio Quemado auf den Markt brachte. Im Jahr 2010 änderte das Weingut seinen Ansatz und führte Änderungen in der Arbeitsweise des Weinbergs und der Herstellung seiner Weine ein. Die Veränderung kam zustande, als eine neue Gruppe von Önologen dem Team beitrat: das Team von Envínate (siehe Bild). Das Ziel von Roberto Santana, Alfonso Torrente, Laura Ramos und José Ángel Martínez ist es, dass jeder Palacio Quemado Wein die Philosophie widerspiegelt, die sie seit ihrer Gründung an der Miguel Hernández Universität in Alicante vereint: Rückkehr zu den Wurzeln und Eigenschaften der Natur jedes einzelnen Terroirs, um einzigartige Weine zu produzieren. 

Im Januar 2015 schloss sich Palacio Quemado den Grandes Pagos de España an, einer angesehenen Vereinigung spanischer Weingüter, die sich für die Kultur von Weinbergen einsetzt und fördert, die aus einem bestimmten Terroir stammen und die unverwechselbare Persönlichkeit von Boden, Untergrund und Klima widerspiegeln. Auf einer Höhe von 337 Metern gelegen, profitiert das Weingut von verschiedenen Bodenarten, darunter kalkhaltige, lehmige und felsige Böden sowie sandige Gebiete mit hoher Wasserspeicherung.

Seit 2013 werden keine Pestizide mehr verwendet, nur noch geringe Dosen von Schwefel und Kupfer, sowie natürliche Pflanzen wie Salbei, Wermut und Zimt.

Fast alle Weine reifen in 500-Liter-Barriques aus französische Eiche, die aus verschiedenen Küfern und Herkünfte stammt: Allier, Nevers und Vogesen. Seit 2020 hat sich der Stil merklich zu eleganteren, feineren Rotweinen hin bewegt, die mir gute gefallen.